Vitamine, Mineralstoffe und Co

Kreislauf anregen mit diesen 9 Tipps

von Dr. Michael Kohlberger, BSc, MSc
am 10.01.2023
Kreislauf anregen mit diesen 9 Tipps Kreislauf anregen mit diesen 9 Tipps

100.000 Herzschläge zählt ein Tag, 3 Milliarden Herzschläge ein Leben. Unermüdlich schlägt unser Herz und pumpt binnen einer Minute das komplette Blut durch ein rund 96.000 Kilometer langes Gefäßsystem. Nur so können die Milliarden Zellen, aus denen das Wunderwerk Mensch besteht, mit lebenswichtigen Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden.

Ein perfektes Zusammenspiel möchte man meinen – doch dieses Exempel an Leistungsfähigkeit möchte gefordert werden. Ein unterfordertes Herz-Kreislauf-System kann schon mal ins Straucheln kommen und Sterne sehen lassen. Die gute Nachricht für unfreiwillige „Sterngucker“: Unser Kreislauf kann wie ein Muskel trainiert und mit einfachen Tricks belebt werden. Deshalb gibt es von uns heute an dieser Stelle 9 Tipps, wie ihr eurer Herz-Kreislauf-System in Schwung bringt und hält.

Tipp 1: Kreislaufbooster Bewegung und Sport

Die mit Abstand stärkste natürliche Waffe gegen einen schlappen Kreislauf ist die Bewegung. Ähnlich wie das Muskelsystem sollte auch der Kreislauf regelmäßig trainiert werden. Ideal hierfür ist ein bewegter Alltag gepaart mit regelmäßigen Ausdauersporteinheiten (z.B. Radfahren, Schneewanderungen, Langlaufen). Wer beispielsweise schon morgens mit dem Rad zur Arbeit bzw. auf die Uni fährt, fühlt sich den restlichen Tag wesentlich fitter. Auch Besorgungen zu Fuß erledigen und täglich abends spazieren gehen können ein guter Anfang für einen beschwingteren Kreislauf sein.

Tipp 2: Kreislauf anregen mit dem Lebenselexier Wasser

Schon mal nach dem Schlafen mit trockenem Mund aufgewacht? Unbemerkt aber doch verlieren wir über Nacht durch die Atmung und über die Haut 0,5 bis 2 Liter Flüssigkeit. Deshalb sollte nach dem Aufstehen auch kräftig nachgetankt werden: Ein großes Glas Wasser, am besten auf nüchternen Magen genossen, regt unseren Blutkreislauf an und versorgt den Körper mit Sauerstoff.

Tipp 3: Mit der Energiequelle Frühstück den Kreislauf morgens ankurbeln

Keine Zeit, keine Lust oder zu viele Pfunde? Es gibt die unterschiedlichen Gründe, wieso Menschen aufs Frühstück verzichten. Dabei ist die erste Mahlzeit des Tages so wichtig. Ein gesundes Frühstück lädt die Energiereserven für den noch jungen Tag auf und stößt Stoffwechsel und Kreislauf an.

Tipp 4: Unterstützen mit herzhaft guten Nährstoff-Partnern

Ernährungsphysiologische Unterstützung kann man sich auch in Form von Mikronährstoffpräparaten holen. So tragen beispielsweise die beiden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA (ab einer täglichen Aufnahme von insgesamt 250 mg) sowie das wasserlösliche Vitamin B1 zur Erhaltung der normalen Herzfunktion bei, während Magnesium und Vitamin C den normalen Energiestoffwechsel unterstützen. Ein ganz besonderer pflanzlicher Inhaltsstoff – neben Traubenkern- und Pinienrinden-Extrakt – ist das sogenannte Fruitflow®. Dieser Spezialextrakt wird aus dem kernumgebenden Gelee von Tomaten gewonnen und in einem patentierten Verfahren weiterveredelt. Die EFSA (European Food Safety Authority) hat bestätigt, dass 150 mg Fruitflow® täglich für die normale Blutplättchenfunktion und Fließfähigkeit des Blutes sorgen.

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Tipp 5: Hausmittel nutzen  

„Gegen jedes Wehwehchen ist ein Kraut gewachsen.“ Frei nach diesem Motto finden sich auch in unseren heimischen Gärten verschiedene Kräuter, die gezielt eingesetzt unseren Kreislauf aufleben lassen. Zu solchen grünen Hausmitteln zählen Rosmarin, Melisse und Pfefferminze, die als Tee zubereitet oder als ätherisches Öl aufs Handgelenk getupft, dem Kreislauf einen wohltuenden Anstoß geben können. 

Tipp 6: Dem Hamsterrad entfliehen

Waren in Zeiten von Säbelzahntigern und Mammuts Stress und Anspannung überlebenswichtig, sitzen viele von uns heutzutage in der „chronischen Stressfalle“. Über kurz oder lang kann die permanente Alarmbereitschaft des Körpers auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit lasten und unter Umständen auch unseren Kreislauf aus dem Gleichgewicht bringen. Umso wichtiger ist es, sich selbst wieder mit mehr Achtsamkeit zu begegnen. Sich regelmäßig für sich Zeit nehmen und in sich hinein hören sollte zum persönlichen Credo werden. Bewusste Entspannungs- und Ruhepausen helfen dabei, übermäßigen Stress loszuwerden.

Entschleunigen, Atmen, Riechen - einfache und wirksame Tipps für das Herz-Kreislauf-System

Tipp 7: Atmen für die Lebensgeister

Herz und Atmung sind eng miteinander verbunden. Wer gleich nach dem Aufstehen am offenen Fenster oder auf dem Balkon tief einatmet, versorgt das Gehirn mit einer Extraportion Sauerstoff und fühlt sich durch die Frischluft belebt. Wer noch intensiver mit der Kraft des Atems arbeiten möchte, kann spezielle Atemtechniken aus dem Yoga erlernen, die nicht zuletzt auch dabei helfen können, Stress abzubauen.

Tipp 8: Von der Nase direkt ins Herz

Düfte sind nicht nur kraftvolle Anker, um vergangene Erinnerungen und Emotionen in uns zu wecken, sie können auch das Wohlbefinden von Körper und Geist beeinflussen. Um unseren Kreislauf zu aktivieren, geben duftende Pflanzenessenzen, wie z.B. Rosmarin, Pfefferminze oder Thymian, den Frische-Kick: Sie beleben und wirken Müdigkeit entgegen. Egal ob als Massageöl oder Badezusatz, im Raumdiffusor oder der Duftlampe, natürliche ätherische Öle versprühen eine angenehme Atmosphäre und sind nahezu nebenwirkungsfrei.

Tipp 9: Frischekick „Schottische Dusche“

Kaltes Wasser am frühen Morgen klingt für viele ganz schön schauderhaft. Dennoch ist die Schottische Dusche ein fabelhafter Wachmacher und wirkungsvolles Kreislauftraining zugleich. Konkret wird bei diesen Wechselduschen 30 Sekunden kalt (16–18 °C), 30 Sekunden heiß (38–42 °C) und wiederum 30 Sekunden kalt (10–15 °C) geduscht. Hierbei sollte möglichst weit weg vom Herzen, bei den Füßen und Beinen begonnen werden. Anschließend sollten die Hände, Arme und Schultern kalt berieselt, danach noch Rücken, Brust und Bauch kalt abgeduscht werden. Für die Hartgesottenen unter uns darf am Schluss der kalte Schauer über Kopf und Körper nicht fehlen. Ältere Menschen mit einem schwachen Herzen sollten eher Vorsicht walten lassen, mit ihrem Arzt Rücksprache halten und sich gegebenenfalls langsam an das morgendliche Duschritual herantasten.

Fazit: Egal ob Wechselduschen, morgendliches Radeln oder der gezielte Griff zu Mikronährstoffhelfern, es liegt an uns, unseren Kreislauf mit diesen simplen Tipps in Schwung zu bringen bzw. zu halten und energiegeladen in den Tag zu starten.


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