Fitness und Gesundheit

Fit in den Frühling – Mikronährstoffe als wertvoller Trainingsbegleiter

von Mag. Margit Weichselbraun
am 01.03.2019
Fit in den Frühling – Mikronährstoffe als wertvoller Trainingsbegleiter Fit in den Frühling – Mikronährstoffe als wertvoller Trainingsbegleiter

Es ist März. Die Natur erwacht zu neuem Leben. Frühlingsboten – wie knospende Blätter und Blumen – sowie die ersten wärmenden Sonnenstrahlen läuten den langersehnten Frühling ein. Nicht nur die Natur beginnt sich zu entfalten. Auch wir Menschen fühlen uns angesichts der steigenden Temperaturen und des vermehrten Tageslichts voller Tatendrang. Die Motivation ist groß, der Geist willig. Die richtige Zeit also, um den Motivationsschub zu nutzen und nach den gemütlichen Wintertagen bewegt in den Frühling zu starten. Erlaubt ist hierbei, was Spaß macht. Für die optimale Ausrüstung sollte im Sporttascherl jedoch eines nicht fehlen: die richtigen Mikronährstoffe als nützliche Trainingsbegleiter.

Der Trainingsstart: Steigern statt überfordern

Nach der winterlichen Trainingspause eignen sich leichte Ausdauersportarten zum sportlichen Wiedereinstieg. Radfahren, Joggen, Walken – vor allem sollte es Spaß machen und den Körper nicht überfordern. Anderenfalls kann der Körper mit Überlastungserscheinungen reagieren. Die ideale Ergänzung zum langsamen Ausdauertraining sind Kräftigungsübungen. Sie erhöhen die Beweglichkeit und tragen zu einem steten Muskelaufbau bei. Die gestärkten Muskeln stabilisieren wiederum Wirbelsäule und Gelenke – ideal, um Verletzungen vorzubeugen. Für spürbare Erfolge sollte das Training behutsam gesteigert werden (z.B. die Bewegungseinheiten alle 2 bis 3 Wochen um 5 Minuten). Und auch ein Trainingsplan mit Fixtagen lohnt sich, damit sich der innere Schweinehund nicht wieder einschleicht.

Mikronährstoffe: Rüstzeug fürs Training

Energetisch aus dem Vollen schöpfen. Egal ob Wandern, Walken oder gar Marathon, wer seine Ausdauer trainiert, braucht nicht nur mental einen langen Atem, sondern auch körperlich ein gutes Durchhaltevermögen. Die optimale Energiebereitstellung in den Mitochondrien – den Kraftwerken unserer Körperzellen – ist insbesondere bei intensiven Ausdauerbelastungen gefragt. In diesen winzigen Zellorganellen werden die energieliefernden Nahrungsbestandteile (z.B. Kohlenhydrate oder Fette) in verwertbare Energie umgesetzt. Unerlässlich für diesen Prozess sind bestimmte B-Vitamine (B1, B2, B6, Biotin, Niacin, Pantothensäure) sowie EisenJod und Magnesium, die einen Beitrag zum normalen Energiestoffwechsel leisten. Sie sind somit ideale Trainingsbegleiter für alle Ausdauersportarten, bei denen wir energetisch aus dem Vollen schöpfen müssen.

Mineralisches Erfolgstrio. Gutsitzende Laufschuhe und atmungsaktive Funktionskleidung – eine gut gewählte Sportausrüstung ist der Grundstein zum Erfolg. Unser kostbarstes Equipment – neben der mentalen Stärke, wohlgemerkt – ist jedoch ein leistungsfähiger Bewegungsapparat sowie ein fittes Herz-Kreislauf-System. Unterstützung bekommt das Herz durch eine gute Versorgung mit den Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Die tägliche Aufnahme von 250 mg EPA und DHA trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Auch Kalium und Magnesium sowie Calcium sind gefragt, da sie zu normalen Muskel- und Nervenfunktionen beitragen. Zudem unterstützt Kalium die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks, während Magnesium und Calcium einen Beitrag zur Erhaltung der Knochen leisten. Umso wichtiger ist es, dass Sporttreibende diesen Mineralstoffen ein besonderes Augenmerk schenken, denn bei schweißtreibendem Sport gehen auch bestimmte Mineralstoffe verstärkt verloren und müssen dem Körper wieder zugeführt werden.

Wasser marsch! …wo wir schon beim Thema Schwitzen wären. Schwitzen ist eine wichtige Schutzfunktion des Körpers vor Überhitzung. Allerdings führt kein Nährstoffverlust zu einem so raschen Leistungsabfall wie die Dehydrierung (Austrocknen). Je nach Belastung kommt es zu unterschiedlich hohen Schweißmengen. Einer der Spitzenreiter in Sachen Flüssigkeitsverlust ist wohl der Marathonlauf, bei dem im Mittel 3 bis 4 Liter Flüssigkeit über Atem und Haut verloren geht. Umso wichtiger ist es, die Flüssigkeit bei Ausdauerbelastungen in kleinen Trinkportionen zuzuführen. Bei längeren Belastungen machen auch Kohlenhydrat-Elektrolyt-Getränke Sinn. Eine Faustregel besagt, dass je Liter Schweiß zusätzlich 1,5 Liter Flüssigkeit nachgetankt werden sollen – ebenso wie verlorengegangene Elektrolyte. Ein besonderes Augenmerk soll hierbei auf die bereits oben erwähnten Mineralstoffe Kalium und Magnesium gelegt werden. Magnesium trägt übrigens auch dazu bei, das Elektrolyt-Gleichgewicht im Organismus aufrechtzuerhalten und Ermüdungserscheinungen zu verringern.

Intensivsportler: Immunsystem wappnen. Während moderates Training bekanntermaßen entspannt und das Immunsystem ankurbelt, können intensive Trainingseinheiten unsere Immunabwehr überstrapazieren. Bei intensivem Ausdauertraining können Sportler die Immunfunktionen auch mit ausgewählten Mikronährstoffen, wie Vitamin D, Zink und Vitamin C, unterstützen – wobei die letzteren beiden unsere Zellen auch gegen oxidativen Stress schützen, der durch das trainingsbedingte vermehrte Aufkommen von freien Radikalen entstehen kann.

Erfolg beginnt im Kopf. Kampfgeist, Nervenstärke, Selbstvertrauen: Erfolgreiche Athleten sind mit allen Wassern gewaschen! Denn egal, wie technisch versiert, beweglich oder kräftig ein Sportler ist, ohne mentale Stärke wird er nie das volle sportliche Potenzial ausschöpfen können. Das Gute daran: Mentale Stärke ist – genauso wie Ausdauerfähigkeit, Muskelstärke oder Technik – trainierbar. Sei es durch Entspannungstechniken, mentale Übungen oder andere Methoden. Auch Mikronährstoffe, wie die Vitamine B1, B6 oder B12 können das Nervensystem und die Psyche während sportlicher Belastungssituationen begleitend unterstützen. An dieser Stelle erwähnenswert ist Pantothensäure. Sie trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei.

Volle Kraft voraus. Voneinem gezielten Krafttraining können nicht nur klassische Kraftsportler profitieren. Auch im Schnellkraftbereich (z.B. Fußball, Handball, Kampfsport) und im Kraftausdauersport (z.B. Klettern, Rudern, Schwimmen) spielt die Komponente Kraft eine wichtige Leistungsgrundlage. Denn was nützt die beste Maschine, wenn die Muskeln zu rasch k.o. gehen? Bei der Muskelbildung und -regeneration spielen Aminosäuren und Proteine eine zentrale Rolle. Hochwertige Eiweißpräparate oder Eiweiß-Mikronährstoff-Kombinationen können hier vor allem nach Langzeitbelastungen zielgerichtet eingesetzt werden. Auch die Einnahme von Zink kann in diesem Kontext sinnvoll sein. Das vielseitige Spurenelement hat eine unterstützende Funktion bei der Zellteilung und trägt zu einem normalen Testosteronspiegel im Blut bei.

Vitamine, Mineralstoffe & Co – Die natürliche Unterstützung für den sportlichen Erfolg

Egal ob Spitzensportler oder Hobby-Athlet, gezielt eingesetzte Mikronährstoffe sind neben einer sinnvollen, ausgewogenen Ernährung wichtige Trainingsbegleiter, die jede Trainingsphase unterstützen können. Unsere Muskeln, das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem und nicht zuletzt die mentale Leistungsfähigkeit profitieren von einer guten Versorgung mit den richtigen Nährstoffen.

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Hinweis: Wir legen großen Wert auf die Gleichberechtigung der Geschlechter. Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird im Text meist nur eine Schreibweise gewählt. Die betreffende Formulierung bezieht sich jedoch immer auf alle Geschlechter.

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